Adrian Rogg, aktualisiert am 30. Oktober 2024
Als Software werden alle Programme bezeichnet, die auf einem elektronischen Gerät laufen. Sie bestimmt, welche Aufgaben das softwaregesteuerte Gerät wie ausführt. Zu den bekanntesten Softwares zählen: Betriebssysteme, wie Microsoft Windows, Apple macOS, Apple iOS und Android; Anwendungsprogramme, wie Microsoft Office; Internetbrowser, wie z.B. Edge, Chrome oder Firefox; sowie Apps welche auf Mobiltelefonen und Tablets installiert sind. Selbst Fernseher, Backöfen, Kaffeemaschinen oder Türschlösser werden heute über Software gesteuert.
Softwarefehler bzw. Programmfehler, sogenannte Bugs, haben unterschiedliche Folgen. Unter anderem können sie dazu führen, dass sich Schadprogramme unbemerkt auf Ihren Geräten einnisten. Ziel solcher Hacker-Angriffe ist es, Schwachstellen im System auszunutzen und Daten zu stehlen, zu beschädigen oder zu löschen.
Durch die Vernetzung unterschiedlichster Geräte über das Internet vergrössert sich die Angriffsfläche stetig. Die Schwachstelle eines mit dem Internet verbundenen Lautsprechers mag im ersten Augenblick unbedenklich erscheinen. Doch befindet sich der Angreifer erst einmal im Heimnetzwerk, stehen viele weitere Angriffsmöglichkeiten offen. So kann er sich beispielsweise mit dem Computer verbinden, insbesondere dann, wenn dieser mit einem unzureichenden Passwort geschützt ist. Die unbemerkte Installation einer Malware, die beispielsweise Ihre Online-Zahlungen manipulieren, ist dann ein leichtes Spiel.
Die beste und einfachste Art sich zu schützen, ist, die Software auf Ihren Geräten regelmässig zu aktualisieren, sodass mögliche Schwachstellen geschlossen werden. Viele Hersteller haben dies erkannt und installieren notwendige Updates automatisch. Neben einem effektiven Schutz profitieren Sie zudem von neuen Funktionen und weiteren Verbesserungen.
Mit den folgenden Massnahmen können Sie Schwachstellen minimieren:
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Adrian Rogg ist Leiter Sicherheit bei der Schaffhauser Kantonalbank.